Der Gargano: Eine bezaubernde Gegend mit Traum-Stränden und entzückenden Dörfern

Der Gargano: Eine bezaubernde Gegend mit Traum-Stränden und entzückenden Dörfern

 

Der auch als Sonnenberg bekannte Gargano zählt zu den faszinierendsten Gegenden Apuliens mit viel Geschichte. Dieses Gebiet bietet eine große ökologische, landwirtschaftliche und kulturelle Vielfalt und lockt Touristen aus der ganzen Welt an.

Die Strände am Gargano

Die Strände am Gargano zählen zu den wichtigsten Gründen, weshalb diese Gegend bei den Besuchern so beliebt ist. Von Mattinata bis Vieste bietet die Küste eine Abfolge von steilen Klippen, Fjorden und paradiesischen Stränden. Baia delle Zagare, Vignanotica, Cala della Pergola, Pugnochiuso und Baia di Campi sind nur einige der unzähligen Strände und Buchten, die die Urlauber auf der Suche nach einem Naturparadies begeistern.

Die geologischen Merkmale der Gargano-Küste bieten insbesondere zwischen Vieste und Mattinata ein einmaliges Schauspiel – wie die Meeresgrotten, der Felsenbogen von San Felice und die Klippen mitten im Meer des Pizzomunno und in der Baia delle Zagare. Die von Wind und Wasser geformten Felsen der Karstlandschaft bilden atemberaubende Landschaften, die eine magische, unwirkliche Atmosphäre ausstrahlen.

Sehenswerteste Orte

Die Dörfer am Gargano besitzen noch immer mittelalterliche Merkmale, sowohl die ländlichen als auch die Fischerdörfer entlang der Küste. Die Küstenorte Vieste, Peschici und Rodi Garganico liegen direkt am Meer und die weißen Gassen führen auf Plätze, die eine atemberaubende Aussicht bieten. Die Bergdörfer wie Vico del Gargano, Monte Sant’Angelo und San Giovanni Rotondo sind von Geschichte und Spiritualität geprägt. So gibt es in Monte Sant’Angelo eine dem Erzengel Michael gewidmete Wallfahrtskirche, während die Menschen nach San Giovanni Rotondo pilgern, um Vater Pio zu verehren.

Apulische Kultur

Der Gargano beschränkt sich nicht nur auf Strand und kristallklares Meer, sondern ist auch ein Ort der Spiritualität und Frömmigkeit. Kirchen, Abteien, Klöster und Wallfahrtskirchen zeugen von einer tausendjährigen Geschichte und einem tiefen christlichen Glauben, der seit Generationen überliefert wird. Der Gargano ist auch als „Park des Geistes“ bekannt, ein Gebiet, das aufgrund der geheimnisvollen, wunderbaren Natur besonders empfänglich gegenüber dem „Göttlichen“ war.

Foresta Umbra

Der Wald „Foresta Umbra“ ist ein weiterer Naturschatz des Gargano, ein etwa 10.000 Hektar großes Naturgebiet, in dem Buchen- und Eichenwälder und eine vielfältige Wildfauna zu finden sind. Hier können wir heimischen Rehen, Füchsen, Siebenschläfern, Dachsen, Wildschweinen, Eulen, Waldkäuzen und Schleiereulen begegnen sowie mehr als 80 Arten wilder Orchideen finden, von denen einige hier endemisch sind. Der Foresta Umbra ist UNESCO-geschützt und ein Paradies für Vogelbeobachter.

Typische Küche

Die Küche des Gargano bietet eine unglaubliche Vielfalt an Genüssen und Traditionen. Eines der wichtigsten Elemente der örtlichen Gastronomie ist Brot. Schließlich befinden wir uns in der „Kornkammer Italiens“. Die „Bruschette“ – zubereitet mit geröstetem und im Wasser aufgeweichtem Brot, das mit Tomaten, rohen Zwiebeln, Origano und Olivenöl angemacht wird (oder die Version, in der das Brot mit einer rohen Knoblauchzehe gerieben und mit Olivenöl beträufelt wird) –  sind ein wahrer Genuss für den Gaumen und stellen das Herz dieser Küche dar.

 

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